Entminungsdienst des Bundesheeres transportierte die gefährlichen Munitionsbestände ab.
Im Zuge von Grabungsarbeiten entdeckte ein Mann in der Gerbergasse in Wien-Liesing einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand und verständigte die Polizei. Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Liesing sperrten den Fundort ab und verständigten einen Sprengstoffexperten. Nach der ersten Begutachtung wurde der Entminungsdienst des Bundesheeres hinzugezogen. Dieser konnte feststellen, dass es sich bei den Fundstücken um Munitionsbestandteile handelte. Die Gegenstände wurden vom Entminungsdienst abtransportiert.
Verhaltenstipps der Polizei
Die Polizei rät in derartigen Fällen zu höchster Vorsicht: „Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz. Rufen Sie unverzüglich 133 oder 112.“
Wichtig: Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
Foto: © LPD Wien
Quelle: kurier.at