Der Samariterbund startete in Liesing das Projekt „Gemeinsam Radln“ und ermöglicht damit älteren Menschen mehr Mobilität.
WIEN/LIESING. Wer nicht mehr selbst radeln kann, der lässt sich radeln: Dank zweier Rikschas des Samariterbund Wiens können Seniorinnen und Senioren nachhaltige Mobilität erleben. In der Senioren-WG am Helene-Thimig-Weg startete nun das Projekt des Samariterbunds, bei dem Ehrenamtliche Seniorinnen und Senioren mit E-Rikschas durch den 23. Bezirk geführt werden
Mit den E-Rikschas sind Senioren mobil. Foto: Samariterbund / C. Lipinsky
Die Gefährte verfügen über einen barrierefreien Einstieg und zwei bequeme Sitzplätze. Ein ausklappbares Sonnendach sorgt auch an heißen Tagen für gute Reiseatmosphäre. „Die Seniorinnen und Senioren werden von unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit den Rikschas abgeholt und unternehmen gemeinsam einen Ausflug in die Natur. Dadurch erleben sie ihre Umgebung aus einer anderen Perspektive“, sagt Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Wiener Samariterbunds.
Die E-Rikschas werden von Ehrenamtlichen gelenkt. Foto: Samariterbund / C. Lipinsky
Ehrenamtliche werden gesucht
Weil immer mehr Menschen mit Bewegungseinschränkungen von den unkomplizierten Ausfahrten begeistert sind, sucht der Samariterbund Wien noch nach weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Projekt „Gemeinsam Radln“.
Wer über viel Empathie für ältere Menschen verfügt, sich gerne körperlich betätigt und Zeit in ein sinnvolles Projekt investieren möchte, wendet sich an ehrenamt@samariterbund.net. Alle Ehrenamtlichen erhalten eine Einschulung für das Fahren mit den E-Rikschas.
Weitere Ehrenamtliche werden für das Projekt des Wiener Samariterbunds gesucht.
Foto: Samariterbund / C. Lipinsky