Auch im „harten“ Lockdown bleiben die Ordinationen weiter uneingeschränkt geöffnet. Eine telefonische Terminvereinbarung wird jedoch gewünscht.
„unbedingte“ Notwendigkeit von Terminvereinbarungen hin. Begleitpersonen sollten nur nach Rücksprache in die Ordination mitkommen.
Ordinationen im harten Lockdown uneingeschränkt geöffnet
Ein gut organisiertes Terminmanagement – auch auf elektronischem Weg – garantiere, dass sich möglichst wenige Patientinnen und Patienten gleichzeitig in den Warteräumen der Ordinationen befänden. Das reduziere die Ansteckungsgefahr sowohl untereinander als auch gegenüber dem Ordinationspersonal massiv.
Mit all diesen Sicherheitsmaßnahmen seien Ordinationen bestmöglich sicher, betonte Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres.
Ärzte sehen Lockdown als alternativlos
Die neuen Maßnahmenverschärfungen der Regierung werden von der Ärztekammer als „alternativlos“ bezeichnet und folgerichtig befürwortet: „Ohne Gegensteuern würden in allen Bundesländern die Intensivstationen der Spitäler an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen“, so Szekeres. Wenn der Anstieg der Infektionszahlen nicht zurückgehe, könnte Österreich die Kontrolle über das Geschehen verlieren: „Das muss unbedingt vermieden werden.“
Zustimmung signalisiert auch der Gemeindebund. Dessen Präsident Alfred Riedl sieht ein rasches und beherztes Handeln als erforderlich. Er versicherte, dass die Bürgermeister auch jetzt wieder ihren Beitrag leisten und die neuerlichen Maßnahmen der Bundesregierung in die Gemeinden und Dörfer kommunizieren würden.
(APA/Red)
Quelle: Vienna.at / Liesing