Am Montagabend kam es erneut zu Unfällen im Zusammenhang mit Böllern. Dieses Mal erwischte es zwei Buben im Alter von zwölf und 13 Jahren in Liesing. Beide wurden mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht.
WIEN/LIESING. Auch Tage nach Silvester gab es Unfälle im Zusammenhang mit Böllern in Wien. So musste die Berufsrettung am Montagabend nach Liesing ausrücken, weil sich zwei Buben im Alter von zwölf und 13 Jahren nach Hantieren mit Böllern verletzt hatten.
Diese hatten laut der Berufsrettung gegen 17.45 Uhr mit einem Knallkörper gespielt, als er dann in der Hand des Zwölfjährigen detonierte. „Durch die Explosion trug der 12-Jährige schwere Handverletzungen davon“, so ein Sprecher der Berufsrettung gegenüber der BezirksZeitung.
Mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht
Der 13-Jährige, der sich in unmittelbarer Nähe befand trug laut dem Sprecher Verbrennungen am Oberkörper und im Gesicht davon. Zugetragen hatte sich der Unfall im Freien bei der Breitenfurter Straße an der Ecke Knotzenbachgasse.
Die beiden schwerverletzten Buben wurden von Einsatzkräften der Rettung und vom Samariterbund vor Ort erstversorgt und anschließend in ein Spital gebracht. Bereits in den letzten Tagen kam es in Wien zu verschiedenen Böller-Unfällen. Erst am Sonntag, 1. Jänner, hatten sich ebenfalls zwei junge Buben nach Hantieren von Knallkörpern verletzt (die BezirksZeitung berichtete). Einer der beiden verlor durch die Explosion ein Fingerglied.
Am Montagabend kam es erneut zu Unfällen im Zusammenhang mit Böllern. Dieses Mal erwischte es zwei Buben im Alter von zwölf und 13 Jahren in Liesing. Foto: Haun