Chris Lohner ist als Durchsage an ÖBB-Bahnhöfen bekannt, macht aber eigentlich viel mehr als das. Nun war sie zu Besuch an einer Liesinger Schule, dem RGORG 23 in der Anton Krieger Gasse.
WIEN/LIESING. Chris Lohner ist so eine Österreicherin, die alle kennen, ohne dass man weiß, dass man sie kennt. Bekannt ist sie nämlich als langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen, die Durchsagen machte. Ansonsten ist sie Autorin, Journalistin und Schauspielerin.
Vorstellung per Zug-Ansage
Nun war sie im Mai zu Gast an einer Schule, genauer gesagt im RGORG 23 in der Anton Krieger Gasse. Viele Schülerinnen und Schüler hatten freilich noch nie von ihr gehört, weshalb sie eine originelle Form der Begrüßung wählte: sie stellte sich einfach mit einer Zug-Ansage vor. Spätestens da war allen klar, wer da vor ihnen stand.
Dies ist das neueste Buch von Chris Lohner, der langjährigen Stimme der ÖBB. Foto: echomedia Verlag
Vor der Klasse präsentierte sie dabei auch ihr neuestes Buch „Ich bin ein Kind der Stadt. Wienerin seit 1943“. Darin erzählt sie lustige und traurige Geschichten aus ihrer Kindheit. Zu dem Buch hat sie auch eine Show für die Bühne gestaltet, die sie gemeinsam mit Toni Matosic von der Coverband Monti Beton erdacht hat.
Engagement für die Jugend
Die engagierte Schauspielerin, Journalistin und Autorin Chris Lohner war 20 Jahre Botschafterin für „Licht in die Welt“ und arbeitet jetzt für „Jugend. Eine Welt“, um Straßenkindern zu helfen. Jugendliche sind ihr wichtig, weshalb sie auch gerne an Schulen kommt, um dort einen Beitrag zum Geschichtsunterricht zu leisten.
Interessierte Pädagoginnen und Pädagogen können online über www.chrislohner.com mit ihr Kontakt aufnehmen.
Die Schauspielerin und Autorin Chris Lohner und Direktor Michel Fleck in der 6c-Klasse des RGORG 23 in der Anton Krieger Gasse.
Foto: BV 23