Ein Paketzusteller hatte es in Wien-Liesing offensichtlich besonders eilig. Um Zeit zu sparen, steckte er das viel zu große Paket in den Briefkasten.
Paketzusteller haben es in Zeiten wie diesen nicht einfach: Durch die Corona-Pandemie nahm die Anzahl an Online-Bestellungen enorm zu. Über den ganzen Arbeitstag hinweg laufen sie durch Stiegenhäuser und bringen österreichweit Online-Lieferungen in die Kunden. In Wien-Liesing bemerkte „Heute„-Leser Mirzet beim Eingang seines Wohngebäudes, dass etwas aus dem Briefkasten seiner Nachbarin hinausragte.
Mit voller Wucht ins Briefkasterl gestopft
Bei näherem Hinsehen wurde ihm klar: Eine eigentlich viel zu große Online-Bestellung landete kurzerhand im Briefkasten. Auf diesem Wege wollte sich der Paketzusteller wohl den Treppengang sparen. Der Lieferant stopfte die Zustellung bis zum Anschlag in das Briefkasterl und hoffte auf die Ehrlichkeit der Hausbewohner.
Diese Art der Zustellung ist nicht gerade diebstahlsicher – jeder hätte nämlich die Möglichkeit gehabt das Packerl einfach mitgehen zu lassen. „Heute„-Leser Mirzet übernahm die Aufgabe des Boten und informierte netterweise seine Nachbarin über das „angekommene“ Packerl.
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Quelle: heute.at