In Wien-Liesing verschluckte sich ein 73-Jähriger an einem Apfel. Die Polizei entfernte die Apfelreste aus dem Mund des Mannes und mittels Heimlich-Griffs gelang es, den Mann wieder zum Atmen zu bringen.
Polizisten der Polizeiinspektion Lehmanngasse dürfen sich seit vergangenem Monat Lebensretter nennen. Denn als Aspirantin Jasmin J., Gruppeninspektor Günther W. und Inspektor Jürgen S. am 11.04.2022 in eine Wohnung im Bezirk Liesing gerufen wurden, erhielten sie die Info einer 69-jährigen Frau, dass sich ihr 73-jähriger Ehemann an einem Apfel verschluckt hätte und nun nicht mehr atme.
Mann verschluckte sich in Wien-Liesing an Apfel: Von Polizei gerettet
Ohne zu zögern entfernten die Beamten die Apfelreste aus dem Mund des Mannes und mittels Heimlich-Griffs gelang es kurzzeitig die Atmung des 73-Jährigen wieder zu gewährleisten. Kurze Zeit später setzte die Atmung jedoch wieder aus und die Beamten begannen gemeinsam mit der zwischenzeitlich eingetroffenen Notärztin mit der Reanimation. Mit der Berufsrettung Wien wurde der Patient anschließend in ein Spital gebracht, wo er sich von dem Vorfall mittlerweile erholen konnte.